Das neue Eingangsgebäude des LWL-Freilichtmuseums Hagen – Herausfordernde Montage meisterhaft gemeistert von MIROTEC
Architektonisches Highlight mit funktionaler Eleganz
Im Rahmen der Neudefinition des Eingangsbereichs des LWL-Freilichtmuseums Hagen setzte MIROTEC ein klares architektonisches Statement. Auf rund 640 Quadratmetern entstand eine Pfosten-Riegel-Fassade, die durch ihre Eleganz und technische Präzision besticht. „Das Gebäude folgte den Leitgedanken Nachhaltigkeit und Inklusion. Wir haben unseren Anspruch an eine nachhaltige Baukultur integral in seiner Konzeption verankert.“, erläutert der Architekt des Projekts Klaus Dömer.
Technische Raffinesse trifft auf Nutzerkomfort
Die Pfosten-Riegel-Konstruktion von MIROTEC, geprägt durch feuerverzinkte Stahlprofile mit einem Achsraster von bis zu 1875 x 3570mm und bodentiefe Sicherheitsglasscheiben, sowie seinen Ganzglasecken, stellt eine technologische Glanzleistung dar. Jede Glasscheibe wiegt 800 kg und dient zugleich als Sonnenschutz, was die Komplexität des Bauvorhabens unterstreicht.
Montage - Zusammenspiel von Präzision und Kreativität
Die Montage des Eingangsgebäudes des LWL-Freilichtmuseums Hagen stellte MIROTEC vor einzigartige Herausforderungen: Die anspruchsvolle Hanglage neben dem Mäckinger Bach und die angrenzende Hauptstraße erforderten in Kombination mit dem Achsraster von bis zu 1875 x 3570mm der vorgefertigten Elemente, eine außergewöhnliche Herangehensweise. Normale Montageverfahren waren nicht anwendbar, sodass Spezialkräne und Transporttechniken zum Einsatz kamen, um die Präzisionsarbeit sicher und effizient zu vollbringen.
Ein Gebäude, das mehr als nur Funktion erfüllt
Das neue Eingangsgebäude mit seinen Ganzglas-Ecken und dem überdachten Außenbereich stellt nicht nur einen funktionalen Mehrwert dar, sondern wird auch zum kommunikativen Herzstück des Museums und versteht sich dabei als Brückenschlag zwischen Tradition und Zukunft. „Ziel war ein offenes Gebäude, welches die BesucherInnen auf selbstverständliche Weise in das Museum überführt. Dafür haben wir eine Sequenz aus fließend ineinander übergehenden Innen- und Außenräumen entwickelt.“, fügt Herr Dömer hinzu.